Über mich - persönliche Notizen

Prägend für meinen gesamten Werdegang waren vermutlich schon die folgenden frühen Stationen meines damals noch sehr jungen Lebens:


  • Der Ausruf meiner Oma, als sie mich das erste Mal direkt nach meiner Geburt sah: "God, hod des Gungs longa Fingä!" Mit "Gungs" war ich gemeint...
  • Mein erster Klavierunterricht mit fünf Jahren.
  • Mein erster legendärer Auftritt mit vier Jahren auf der Weihnachtsfeier der Mutter-und-Kind-Turnstunde. Legendär deshalb, weil ich überhaupt nicht nervös war und im Gegensatz zu den anderen Kindern das größte Vergnügen daran hatte, mir mein Publikum genauestens anzusehen und die Weihnachtsliedchen fehlerfrei abspulte. Das behauptet zumindest meine Mum.
  • Der Satz meines Klassenlehrers in meinem Fünftklasszeugnis: "In den Fächern ihrer Wahl vemag Andrea Außergewöhnliches zu leisten". Die "Fächer meiner Wahl" waren Deutsch, Kunst, Musik, Sport und Werken. Richtig, von Latein ist da nicht die Rede...

Meine Jugend auf der Bühne

Meine "Jugend" habe ich eher auf der Bühne und in Proberäumen verbracht als irgendwo anders: mit diversen Bands, Chor- und Musicalprojekten, auf Rock-Open-Airs, Theaterbühnen, Festivals etc. Sogar eine Tour nach Polen mit meiner damaligen eigenen Band incl. polnischer Presse und Fernsehinterview war dabei! Zu meinem Geburtstag auf der Bühne zu stehen war damals für mich eher die Regel als die Ausnahme.

 

Dass bei dieser Interessenlage die schulischen Leistungen nicht unbedingt profitieren, muss man einfach mit einkalkulieren. Damals allerdings noch sehr zum Leidwesen meiner Mum.

Natürlich gehört zum "jugendliche Ausprobieren" auch der obligatorische Ausflug in die Tanzkapellen-Abteilung dazu. Inklusiv Hölle-Hölle-Hölle, Händen zum Himmel und einem knallroten Gummiboot. Fünf Gigs habe ich durchgehalten, bevor ich mir eingestehen musste, dass das wohl nie so ganz mein Ding werden wird. Kohle hin oder her.

Ins Reich der Kuriositäten gehört auch mein kleiner Ausflug als Pianistin einer Dixie-Combo. Das Kuriose daran war nicht die Musik, sondern mein Bühnen-Outfit. Glücklichweise gibt es von diesen Gigs keine Fotos. Obwohl das Outfit mit Südstaatenhut und schwarzen Korkenzieherlöckchen schon recht witzig war...

Chorleitung, musikalische Leitung, Regie, Stimmtrainings

Danach bin ich von der Bühne in den Unterrichtsraum und den Regiestuhl gehüpft. Der Gesangs-Part wurde zu meinem Beruf, Regie zu führen und Musicals zu schreiben, einzustudieren, zu betreuen und begleiten zur Passion - in eigens dafür zusammengestellten Projekten, mit meinem Chor oder assistierend an Musical-Projekten in Schulen. Einige kurze Infos, Fotos und Presseartikel zu den letzten zwei großen Projekten habe ich hier zusammengestellt.

Flow, Hirnwellen, Meditation, Transformative Kundalini-Prozesse

Seit etwa 2011 haben Flow-Zustände und Ihre Mess- und Trainierbarkeit meine Aufmerksamkeit gefesselt. Was braucht es, damit ein Gehirn in einen Flow-State schalten kann? Damit es in diesen magischen Moment eintauchen kann, in der auf der Bühne alles wie von selbst geschieht und alle Akteure wie von einer unsichtbaren Hand fein verzahnt miteinander agieren. Und: Wie sieht Flow im Gehirn eigentlich aus? Und wie kann man das messen? Es kam, wie es kommen musste: ich wollte unbedingt Flow und andere besondere Bewusstseinszustände im Gehirn messen. Prompt saß ich in mehreren Seminare in den USA, hatte ein EEG und nach einiger Zeit sogar die Lizenz zum Ausbilden.

Seither habe ich mich immer weiter und tiefer in die Materie hineingebuddelt, in vielen Kursen zahlreiche weitere Tools entdeckt, mit der sich Flow trainieren und vor allem tiefsitzende Blockaden aus dem Weg räumen lassen. Egal wie alt sie sind und woher sie kommen. Wie sich tiefe Meditationszustände erreichen lassen und welche Gehirnwellenmuster z.B. medial veranlagte Menschen produzieren.

Sie sind neugierig auf diesen Teil meines aktuellen Tuns? Dann besuchen Sie mich doch einfach: www.mindsurfer-academy.com

Und sonst so?

Sie interessiert, was ich neben diesen wundervollen Jobs gerne mache?

Nun ja, meine größten Leidenschaften habe ich zum Beruf gemacht. Meine anderen Leidenschaften, die Fotografie und das Reisen, haben sich zumindest zu einer wunderschönen Symbiose verbunden. 

Und wenn ich nicht gerade im Ausland auf Reisen bin, irgendwo meditierend auf einem Felsen in Nepal sitze, beim Fotografieren in Kairo mitten in die Freitagsdemo auf dem Tahirplatz gerate oder in Äthiopien Einheimische dabei beobachte, wie sie über Bullen springen, dann bin ich am liebsten Draußen unterwegs: egal ob zu Fuß, mit dem SUP auf dem Wasser, mit dem Kletterseil in der Wand am Felsen, oder mit den Skiern im Tiefschnee.

1 Ich erhebe keine Umsatzsteuer und weise diese daher auch nicht aus. Umsatzsteuerbefreiung gem. § 4 Nr. 21 Buchst. 1 Doppelbuchstabe bb UStG, erteilt von der Regierung von Oberfranken am 29.01.2015.