Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie "Stimme" eigentlich entsteht? Was sie harmonisch und tragfähig sein lässt, voll in den tiefen Tönen und satt in den höheren Tönen? Ermüdungsfrei, variabel, und dabei so natürlich, dass Sie tief in sich spüren, dass es so "richtig" ist.
Unsere Stimme ist ein hochkomplexer Vorgang: viele verschieden Zahnrädchen greifen ineinander und interagieren miteinander: Körperhaltung, Körpertonus, Körperbewegung, Atmung, Luftwege, Artikulation, Emotionen, etc. Aber auch unsere Vorerfahrungen, Prägungen, Konzepte und Verletzungen spielen eine maßgebliche Rolle. Jeder noch so kleine Aspekt hat eine Auswirkung auf das ganze System.
Der Sänger singt so, wie er denkt.
Weil sein Bewusstsein,
seine Gefühle und sein Körper
EINS sind.
Prof. Eugen Rabine
Ist das ganze System gut aufeinander abgestimmt, dann "läuft der Laden" und belohnt uns mit einer schönen Stimme. Sobald es aber irgendwo eine Dysbalance gibt, sei sie auch noch so klein, dann hat das störende Auswirkungen auf das gesamte System: dann werden wir z.B. schnell heiser, bei Vorträgen oder Prüfungen versagt die Stimme ihren Dienst, es gibt einen "Bruch" in der Stimme, der Klang ist schrill, quietschig, nasal, quäkig, in der Tiefe fehlt der Klang, in der Höhe die Leichtigkeit usw.
Ganzheitlicher Gesangsunterricht und ganzheitliches Stimmtraining haben deswegen all die feinen kleinen Rädchen im Blick, die an dem Wunderwerk Stimme beteiligt sind, kennt die komplexen Zusammenhänge und weiß, welches Rädchen ggf. wieder in Balance gebracht werden darf.
Als Sänger oder Sprecher sind wir unser Instrument. Stimme ist untrennbar mit unserer Persönlichkeit verbunden. Alles, was wir tun - wie wir geschlafen haben, was wir gegessen haben, wie wir uns fühlen, ... - "baut" unser Instrument.
Sind Sie neugierig und haben Lust, dieses wunderbare Phänomen näher zu erforschen? Wenn ja, dann geht es Ihnen wie mir. Nach langem Suchen und etlichen, teils abstrusen Gesangsmethoden bei über 10 Gesangslehrern, die ich im Lauf der Zeit hatte, habe ich vor etlichen Jahren für mich das funktionale Stimmtraining von Prof. Eugen Rabine entdeckt, nach dem ich seither auch unterrichte.
Diese Methode klärte alle meine Fragen, die ich zur Stimme in meinem Leben bis dato hatte und brachte endlich Klarheit in das ganze Thema. Ich war von dieser Methode so begeistert, dass ich mich von Prof. Rabine und seinen Mitarbeitern in einer vierjährigen Ausbildung zum CRT ausbilden ließ. Zahlreiche, mehrjährige Weiterbildungen schlossen sich an.
Bis heute habe ich noch keine andere Methode kennengelernt, die mir so fundiert, geeignet und umfassend erscheint.
Eine Methode, die für Anfänger wie für Profis gleichermaßen geeignet ist, für Rock-Pop-Sänger wie für Klasssiker, für gesunde wie für "kranke" Stimmen, für Sänger wie für Sprecher.
Ich lasse Sie unglaublich gerne am eigenen Leib erfahren, wie toll sich Singen anfühlen kann, wenn man anfängt, die richtigen Dinge an den richtigen Stellen zu bewegen und die ungünstigen ganz einfach sein zu lassen. Kontaktieren Sie mich einfach und vereinbaren Sie Ihre unverbindliche Probestunde.
Wenn Sie jetzt gleich noch mehr Informationen zu dieser wunderbaren Methode haben möchten, klicken Sie bitte hier.
Wenn Sie dann immer noch nicht genug haben, klicken Sie auf die Seite des Rabine-Instituts und/oder besuchen Sie dort Seminare. Aber erschrecken Sie nicht, wenn Ihnen dann dort Wörter wie "biopneumatischer und psycho-physiologischer Regelkreis", "Taktil-Kinästhetik", "Polyvagaltheorie" oder "M. Sternocleidomastoideus" begegnen.
Es ist zwar weder ansteckend noch schmerzhaft, versprochen!
Aber seien Sie dennoch vorsichtig: es könnte süchtig machen und Ihr Leben radikal verändern...
Möchten Sie trotzdem einen kleinen Auszug aus meinen komisch-kuriosen Erfahrungen zum Thema "Singen und Gesangslehrer"? Bitteschön:
"Bring' deine Schädelknochen zum Schwingen, ohne die Stimmlippen zu benutzen!"
(Aha. Es ist mir bis heute ein Rätsel, wie das gehen soll, ohne mir mit einem Hammer auf den Kopf zu schlagen. Aber das war glaube ich nicht ganz damit gemeint...)
"Atme aus, bevor du singst!"
(... und dann kam nur noch ein Röcheln und mein Hals schnürte sich zu...)
"Spann' den Bauch beim Singen so stark an,
dass du damit ein Klavier verschieben könntest!"
(Das Ergebnis: Ich war nach jeder Stunde stockheiser und dachte irgendwie, das kann's nicht sein, auch wenn dein Lehrer ein angesehener Tenor ist...)
"Du musst die Kopfstimme bis nach unten ziehen, und die Bruststimme bis nach oben,
dann vermischt sich das irgendwann und gibt einen nahtlosen Übergang!"
(Aha. Tat es bei mir auf diese Art und Weise aber irgendwie nicht...)
"Stell' dir eine heiße Kartoffel beim Singen vor!"
(Ich wollte dann nur noch kühle Luft einsaugen, meine Zunge matschte nach unten, und das, was dann rauskam, klang eher nach Kermit dem Frosch...)
Bildnachweise:
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